Ostern ist für mich Grund zur Hoffnung und DER Grund meiner Hoffnung. Zum wiederholten Mal feiern wir Ende März Ostern und erinnern uns damit an die Ereignisse rund um den ersten Ostermorgen. Wir feiern, dass all das Negative, das am Karfreitag am Kreuz Jesu seinen Höhepunkt findet, nicht das letzte Wort hat: All die Lüge und der Betrug. All der Neid und die Eifersucht. All die Gemeinheiten. All die Demütigungen. All das Leid. All der Hass. All die Gewalt. All die Machtspiele. Die ganze Ungerechtigkeit. Ostern bedeutet, dass all das nicht das Letzte und Endgültige ist. Ostern bedeutet, dass Gott mit seiner Liebe, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit das letzte Wort hat. Dass sich das Leben durch Seine Auferstehungswirklichkeit Bahn bricht und Jesus von den Toten auferstehen lässt. Deshalb ist Ostern das Fest des Lebens und dadurch auch des Aufbruchs zur und durch Hoffnung. Die Erinnerung an die Ereignisse rund um das erste Osterfest wecken Hoffnung, dass auch das, was in unserem Leben, unserer Familie, unserem Dorf und unserer Welt im Argen liegt, sich zum Guten verändern kann. Die Ereignisse rund um das Osterfest berichten auch davon, dass wir Menschen eingeladen sind, Teil dieser Hoffnung und dieses Aufbruchs zu sein.
So lade ich Sie ein, sich mit mir und gemeinsam mit ChristInnen auf der ganzen Welt an die Ereignisse der letzten Woche Jesu zu erinnern. Tun Sie sich etwas Gutes, entdecken Sie Hoffnungsvolles und besuchen Sie während der Karwoche 2024 eine oder mehrere Veranstaltungen in unserer Kirche: